Ausstellungen - Dialog zwischen Künstler, Kunst und Betrachter



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"Ausstellungen sind für jeden Künstler immer wieder etwas ganz besonders. So natürlich auch für mich. 

Ich zeige meine Kunst natürlich gerne in Galerien und Kunstschauen, aber auch immer wieder bevorzugt an ungewöhnlicheren Orten wie zum Beispiel in Krankenhäusern, Hospize, Gerichtssälen, Pflegeheime usw., weil ich meine Kunstwerke gerne mit Menschen in Verbindung bringe, welche aus freier Entscheidung oder aufgrund einer Einschränkung Kunst, Museen und Galerien eher meiden. Besonders diese oft ungefilterten Reaktionen reizen mich immer wieder aufs Neue.

 

Zudem hat es für mich definitiv einen großen Wert, beispielsweise einen erkrankten Menschen, mit meinen künstlerischen Arbeiten wenigstens für Momente von Seinen schweren Gedanken abzulenken und damit Erholung und eine Freude zu bereiten!

 

Konsequent inkonsequent ist dabei mein schöpferisches Motto. 

 

Ich sehe meinen künstlerischen Weg nicht darin, ein Motiv, oder eine Idee, nur leicht abgeändert, wiederholend stetig aufs Neue zu bearbeiten. Mich langweilen Kunstschauen mit immerzu gleich scheinenden Kunstwerken eines Künstlers.

 

Für mich ist Kunstschaffen eine der wenigen Möglichkeiten, wirklich frei zu handeln. Jede Reduzierung bedeutet für mich diese seltene Freiheit gegen kommerzielle Erkennbarkeit einzutauschen!"

 

Was sagen Kritiker zu meiner Arbeit: 

"Christine Hartmann überrascht den Betrachter durch ständige Wechselansichten und Ihr künstlerischer Erfolg scheint Ihr dabei recht zu geben. Ihre Kunstwerke zieren inzwischen eine Vielzahl öffentlicher Gebäude, Kirchen und sind bei Kunstsammlern gefragt. Dabei überrascht die Künstlerin nicht nur mit Ihrem breiten Motivspektrum, sondern auch die Sicherheit, mit der Sie sich durch ein weites Kulturwesen bewegt.

 

Ihr Schaffen sieht sie als notwendige kulturästhetische Erfassung der Realität und fördert somit die gewollte Auseinandersetzung mit der Interaktion zwischen; Kunst und Gesellschaft, zwischen Bild und Betrachter

 

„Unsere Umwelt und das Menschliche Handeln schenkt uns jederzeit reichhaltige und abwechslungsreiche Farbeindrücke und Formenspiele, durch verschiedene Lichteinflüsse manchmal nur schemenhaft - manchmal unwirklich wie nur eine Idee von einem Etwas - und dann wieder ganz klar und oft nur von kurzer Dauer.

 

Wir alle sind in Permanenz unseres Lebens stetig von wechselnden Farb- und Formenspielen umgeben, wir können entscheiden Sie zu sehen, zu bewerten, daran etwas zu verweilen um sie in uns aufnehmen - oder schnellen Schrittes daran vorüberzueilen!"

 

Texte: FZ,HR 2018

3E 2019